MORE TO COME

Ausstellung

Scope Hannover 2016
more to come
20.10.2016-20.11.2016


Eröffnung

20.10.2016
um 19.00 Uhr
Städtische Galerie Kubus
Theodor-Lessing-Platz 2 30159 Hannover


Künstler_innen

Absalom & Bardsley
Diana Artus
Sophie Barbasch
James Bridle Viktoria Binschtok Eiko Grimberg Karin Jobst Jörg Möller Andrew Phelps Marco Polonie Ulrich Polster Andreas Schulze Lucy Scaer Katja Stuke & Oliver Sieber


Kurator_innen

Ricus Aschemann
Maik Schlüter


Austellungsorte

Städtische Galerie Kubus Galerie vom Zufall und vom Glück Bankhaus Hallbaum Scope Galerie C28 - Kunstraum Galerie Bohai Sprengelmuseum / Auditorium


Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

ISBN: 978-3-95763-366-8

Ulrich Polster, Report 2015, 7-channel sound installation, Städtische Galerie Kubus

Ulrich Polster, Report 2015, 7-channel sound installation, Städtische Galerie Kubus

MORE TO COME
20.10–20.11.2016

Die erste Ausgabe von SCOPE HANNOVER fand vom 20. Oktober bis 20. November an unterschiedlichen Orten in Hannover statt. Das neue Ausstellungsformat untersucht aktuelle Strömungen der zeitgenössischen Fotografie und dient als Forum für einen aktuellen Diskurs. Bespielt wurden u.a. die Städtische Galerie KUBUS, Galerie BOHAI, die Galerie vom Zufall und vom Glück und die SCOPE Galerie. Kuratiert und initiiert wurde die erste Ausgabe von Ricus Aschemann und Maik Schlüter.

Unter dem Titel MORE TO COME standen im Mittelpunkt der Ausstellung weniger dokumentarische Sichtweisen als vielmehr Positionen, die mit den Mitteln der Installation, der Inszenierung, der Reproduktion und der Erweiterung der Fotografie hin zur Videokunst die Möglichkeiten gesellschaftlicher und medialer Kritik reflektieren.

Im Spannungsfeld zwischen der subjektiven Sicht der KünstlerInnen und den vermeintlich objektiven gesellschaftlichen Fakten des sozialen Lebens werden neue visuelle Qualitäten und verborgene kulturelle oder politische Verbindungen sichtbar. Soziale, politische oder historische Realitäten sind notwendigerweise immer objektiven Strategien der Beschreibung unterworfen. Gleichzeitig steht die Komplexität vieler Ereignisse oder Abläufe für eine Vielzahl an Deutungen. Mediale Berichterstattungen oder offizielle Verlautbarungen werden immer flankiert von Infragestellungen und alternativen Interpretationen. Die in der Ausstellung vertretenden Künstler/Innen analysieren mediale Narrative und Darstellungsweisen und zeigen mit ihren Arbeiten ein breites Spektrum formaler Ausdrucksweisen auf.

Zentral ist dabei das Verständnis der Fotografie als Mittel einer freien künstlerischen Form. Dabei werden Bilder bearbeitet, mediale Strukturen analysiert durch Texte neue Zusammenhänge sichtbar oder durch Serien und Sequenzen Aussagen verdichtet. Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten thematisieren den politischen Diskurs entlang von Krieg, Geschichtsschreibung, individuellen Lebenswegen im Spiegel größerer historischer Zusammenhänge oder sezieren die mediale Techniken der Distribution von Informationen im digitalen Zeitalter.

Begleitet wurde das Eröffnungswochenende von einem Symposium mit Gesprächen zwischen den ausstellenden KünstlerInnen und den beteiligten Verlegern und Gestaltern im Auditorium des Sprengel Museums.

Beteiligte Künstler und Künstlerinnen: Absalom & Bardsley (UK), Diana Artus (GER), Sophie Barbasch (USA), Viktoria Binschtok (GER), James Bridle (UK), Eiko Grimberg (GER), Karin Jobst (, GER), Jörg Möller (GER), Andrew Phelps (USA),Ulrich Polster (GER), Marco Poloni (CH), Lucy Skaer (UK), Andreas Schulze (GER), Oliver Sieber & Katja Stuke (GER)

Kuratiert von Ricus Aschemann und Maik Schlüter



 
 

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